Nun haben wir Texas erreicht.
An Houston sind wir nur auf der Interstate vorbeigefahren, das war schon ausreichend aufregend:
Hier muss man erst mal den Überblick behalten und die richtige Bahn nehmen, es gibt hier Stellenweise übrigens 9 Spuren in eine Richtung. Zwei davon sind Toll, also Gebührenpflichtig, da muss man schon aufpassen.
Gleich zur Begrüßung waren auch die Alligatoren wieder da:
Und auch diese Schildkröten:
Unser erster Stop in Texas sollte in Schulenburg sein. Hier gibt es eine deutsche Bäckerei……
Es stellte sich heraus, dass man hier tatsächlich leckeres Brot und auch Kuchen kaufen konnte, das haben wir dann auch getan. Der Kuchen war so lecker, dass wir noch mal in den Laden gingen, um noch einige Teilchen zu kaufen. Dann fuhren wir weiter bis Kerrville.
Hier war unser Nachtquartier geplant. Jedoch war ein Campground geplant, der die Passport America Card heute nicht anerkennt, es war Wochenende. Also sind wir zu einem anderen Platz gefahren: Triple T etwas außerhalb von Kerrville. Hier war alles bestens.
Und wir haben hier Olaf und Ursula getroffen, die direkt neben uns standen. Sie sind bereits in allen Bundesstaaten gewesen und kennen sich hier gut aus und sie haben uns viele Hintergrundinformationen gegeben.
Außerdem haben sie uns zu einem Pferdeausritt auf einer Ranch überzeugt
das war ein echtes Highlight. So kam es, dass wir hier einen Tag länger blieben als geplant war, und zum ersten Mal geritten sind, so auf richtigen Pferden in der ganz wilden und sehr schönen Natur von Texas (Hill Country). Ein wirklich tolles Erlebnis.
Anschließend haben wir in diesem Restaurant gegessen:
Die Stadt etwas erkundet und einen Saloon besucht.
Abends gingen wir zusammen in zwei echte Saloons zum Honky Tonk. Ebenfalls ein echtes Ereignis, das wir nicht missen möchten.
Girls, no Shirt – free Drinks, deshalb hängt dieser Saloon voll mit Damen drunter – Oberkörperbekleidung.
Das war alles hier in Bandera, wo die Leute tatsächlich noch den Western Stil leben, also nicht nur für die Touristen.
Vielen Dank Olaf und Ursula, dass Ihr uns das alles gezeigt habt, war ein echter Highlight Tag.
Wir fuhren am nächsten Tag weiter durch die schöne Landschaft von Texas zum Big Bend National Park.
Hier gibt es eine tolle Landschaft und den Rio Grande von nahem zu sehen.
Zunächst sind wir einen kleinen Trail gegangen und haben einen Überblick über das Rio Grande Tal an der großen Flussbiegung bekommen. So Grande ist der ja gar nicht.
Dann gab es weitere Trails, um dem Fluss näher zu kommen:
Und es gab unterwegs immer schöne und teilweise blühende Kakteen zu bewundern.
Am zweiten Tag fuhren wir in ein anderes Gebiet im Big Bend National Park, nach Chisos Basin, eine Hochebene auf ca. 1600m.
Hier sind wir ebenfalls einen Trail gegangen, er dauerte 5 Stunden und im Anschluss waren wir fix und alle.
Es ging zum Window, das sieht dann so aus:
Unser Stellplatz hier im Chisos Basin:
Weiter fuhren wir die Farm to Market Road 170 immer am Rio Grande entlang. Das war wie Achterbahn fahren:
Aber es gab tolle Ausblicke über das Rio Grande Flussbett.
Und diese Parkplätze zum ausruhen, mit Grill und Feuerstelle, Dach über der Sitzgelegenheit, eben alles, was man so braucht.
Unser Ziel war nun die Indian Cliffs Ranch und hier besonders das Cattlemans Steak House.
Eine Art Zoo und Western Kulisse mit alten Requisiten, ganz nett gemacht, aber das Steak House ist in Texas very famous.
Hier wieder das Bild für die lieben Arbeitskollegen:
Dazu gab es noch weitere Beilagen, echt empfehlenswert und köstlich.
Nach der kostenlosen Übernachtung auf dem Ranchgelände fuhren wir am nächsten Tag nach El Paso zum Shoppen.
Einen kurzen Stopp hatten wir bereits am Vortag dort gemacht, aber der reichte nicht aus. El Paso ist nämlich ein wahres shopping Paradies.
Als es dann genug war, (mir hätte auch der vorige Nachmittag gereicht…) fuhren wir unserem nächsten Ziel in New Mexico entgegen.