Hallo alle Zuhause!

Wir sind gut in Baltimore angekommen.
Der Mietwagen ist fast neu:

Mietwagen

Unser erstes Hotel für zwei Nächte war sehr gut:

Hotel Baltimore

Nach der zweiten Nacht waren wir auch ausgeschlafen.

 

Die Übernahme des Wohnmobils war vollkommen problemlos, der gebuchte Service über SeaBridge hat sich ausgezahlt.

Am ersten Tag sind wir mit dem Leihwagen nach Washington DC gefahren und haben alle, nein einige Sehenswürdigkeiten erwandert.

Das waren:   

Thomas Jefferson Memorial:

Thomas Jefferson Memorial

Lincoln Memorial:

Lincoln Memorial

Washington Memorial,
noch immer wird hier ein Erdbebenschaden repariert.

Washington Memorial

So sieht es oben vom Lincoln Memorial aus:

Washington Memorial 

Und es gab noch dieses Memorial:

Vietnam Memorial

Hier das White House, Mr. Obama war nicht zu sehen.

White House

Und natürlich das Capitol:

Capitol

Da die Wege doch etwas weiter waren, brauchten wir jetzt erst mal eine Pause für die Füsse!

Nach der Wohnmobilübernahme ging es dann zurück zum Hotel, alle Koffer umräumen und los zum ersten einkaufen und zum ersten Campingplatz. Wir entschieden uns entgegen des Planes doch zum KOA Platz, weil es hier auch Strom gibt, der ist bei der ganzen Ein- Um- Auf- Raus- Rein- Hin- Her- und dann noch mal Umräumerei ganz praktisch.

Am nächsten Tag ging es dann zum richtigen Walmart einkaufen, Gasflaschen tauschen usw. Hier wurde ich dann auch gleich vom ersten Amerikaner angesprochen, wo man denn so ein außergewöhnliches Wohnmobil ausleihen könne und wo es her kommt und wie viel Spritverbrauch…….

Wir fuhren dann weiter Richtung Süden, durch Virginia, hier gab es nichts Besonderes zu sehen, außer etwa 50Km Baustelle auf der Interstate. Einige Staus mussten wir ertragen, aber wir sind spät dann doch in Kinston, North Carolina angekommen und haben für 12$ genächtigt.

Am nächsten Tag ging es weiter nach Wilmington, Besichtigung des Ortskerns und des River Walk´s waren hier geplant.
Beides viel ins Wasser, es schüttete hier aus Kübeln, wir sind nicht aus dem Wohnmobil ausgestiegen. Aber im langsamen vorbeifahren kann man ja auch etwas sehen. Das war aber nicht so besonders, wie wir es uns vorgestellt hatten, deshalb war es auch nicht so schlimm, dass wir gleich weiter gefahren sind.

Zum nächsten State Park Campingplatz waren es nur 40 Miles und so haben wir einen kleinen Zwischenstopp eingelegt.
Natürlich in einem Wal Mart, was kann man auch sonst so machen, wenn es aus Eimern schüttet?

Abends kamen wir dann im Carolina Beach State Park an, es schüttete noch immer und so sitze ich hier und schreibe diesen Text.

Carolina Beach

Weiter ging es nach South Carolina, das French Quarter in Charlston ansehen.

War aber nichts besonderes, einige bunte Häuser, viele Touristen und kaum Parkplätze, schon gar nicht für ein Wohnmobil.

Also sind wir durch die engen Gassen gefahren, haben uns so alles angesehen und dann weiter zum Campground, es war der Lake Aire Campground, mit direkter Zugverbindung nach irgendwo. Denn die Gleise waren gleich nebenann, und man muss wissen, dass in den USA die Züge vor jedem Bahnübergang sehr laut auf sich aufmerksam machen, besonders nachts, denn da ist es ja dunkel.

Und ganz wichtig: Ein guter Campingplatz ist maximal 50m von der Eisenbahn und der Autobahn entfernt!

Naja, wir haben irgendwie geschlafen und sind weiter Richtung Savannah gefahren.

Unterwegs kamen wir an einem modernen Einkaufszentrum vorbei in Myrtle Beach. Da gab es Spiel, Sport, Spannung und Shopping, von weitem zu sehen durch dieses Gebäude:

Myrtle Beach

Nachdem wir das gesamte Einkaufzentrum abgegangen sind und 2,5 Std später ging es dann direkt nach Savannah.
Hier haben wir eine Rundfahrt mit dem Trolly Bus gemacht, alles wurde schön erklärt, dauerte insgesamt 3 Std. Man konnte an den verschiedenen Stationen aus- und auch wieder einsteigen, nennt sich heute Hop on- hop off.

Und das gab es zu sehen:

Viele bunte Häuser an netten Strassen mit netten Plätzen.

Savannah

Raddampfer auf dem Fluß

Savannah Raddampfer

Und an der Promenade einen Candyshop, sehr lecker!

Savannah Candy Shop

Weiter ging es zum Okefenokee Park, ein Sumpfgebiet. Wir sind hier zum Stephen C. Foster State Park
gefahren.

Hier sind wir einen kurzen Trail gegangen und haben den Sumpf bestaunt. Aber leider gab es nicht so viele Tiere
oder wir haben sie nicht gesehen.

Ich habe auch kurz einmal an meine lieben Arbeitskollegen gedacht, als ich mein Steak hier gegrillt habe:
(Das wolltet Ihr doch sehen, oder??)

Steak

So,

nachdem wir uns zwei Nächte im Okefenokee Park ausgeruht haben, fuhren wir weiter nach
St. Augustine, Florida.

Übrigens hatten wir hier etwa zwischen ca. 15°C im Norden und 22°C im Okefenokee, hoffentlich musstet Ihr daheim gebliebenen nicht allzu stark frieren!

Bald geht´s weiter.