Banff Nationalpark

Auf unserem weiteren Weg aus dem Jasper Nationalpark in den Banff Nationalpark war die erste Station wieder ein Wasserfall.

Hier die Panther Falls:

Auf dem Wanderweg dorthin konnte man zwei Steinböcke in ihrer natürlichen Umgebung sehen:

Unser erster Campground hier im Banff Nationalpark war der Rampert Creek Campground, klein, ohne jeden Service, dafür ruhig und direkt am Fluss gelegen.

 

Hier hatten wir auch ein weiteres Bär Erlebnis. Leider hatte ich die Kamera nicht so schnell bei der Hand und der Bär hatte auch keine Lust auf eine Fotosession. So gibt es nur ein Bild von ihm:

Auf der Weiterfahrt am nächsten Tag waren bereits die nächsten Attraktionen des Banff Nationalparks geplant.

Unterwegs diese Landschaften:

 

Dann der Mistaya Canyon:

Dann erreichten wir den Waterfowl Lake. Hier sollte unsere nächste Nachtstation sein. Wir suchten uns noch einen schönen Platz auf dem Campground aus und erkundeten den See:

Da auch zeitweise die Sonne schien und es richtig warm war, machten wir eine Auszeit am See. Ich war auch im Wasser, aber diesmal nur mit den Beinen. War dann doch etwas zu frisch zum schwimmen.

Am nächsten Morgen fuhren wir weiter zum Peyto Lake. Das Wetter war mies, wie man auf dem Bild sieht:

Der hat wirklich diese türkise Farbe, kommt von der Temperatur des Gletscherwassers und den damit verbundenen Schwebstoffen und Bakterien, die darin leben.

Der Bow Lake:

Und dann der Weltbekannte Lake Louise mit dem Hotel The Fairmont Chateau:

Von Lake Louise machten wir einen kleinen Abstecher zum Moraine Lake:

Wir fuhren weiter Richtung Banff, jedoch nicht auf dem Trans Canada Highway (TCH), der ist hier wie eine Autobahn ausgebaut. Wir nahmen den alten TCH bzw. den Bow Valley Parkway. Ist auch viel angenehmer zu fahren weil weniger Betrieb und hier könnte man wenigstens noch Tieren begegnen, auf dem TCH wohl nicht mehr.

Unser nächster Campground wurde dann der Castle Mountain Campground, ein einfacher Platz. Wir beschlossen aber, nicht den geplanten Platz Tunnel Mountain anzufahren, weil dieser ohnehin voll sein würde, es war ja bereits später Nachmittag. Also blieben wir hier und buchten sogar am nächsten Morgen den Castle Mountain Platz für eine weitere Nacht, denn wir wollten nur noch Attraktionen im Banff Bereich besuchen und dann zurück über Lake Louise in den Yoho Nationalprk fahren.

Zunächst aber der Johnston Canyon:

mit den Lower Falls:

Man kann hier sehr nahe am Wasserfall in einer kleinen Nische stehen, mit Garantie zum nass werden.

Und wir haben auch die Upper Falls erwandert:

Insgesamt etwa 5Km Bergwanderung, der Rückweg dann auch noch im Regen.

Danach brauchten wir eine kleine Verschnaufpause und fuhren die Lake Minnewanka Loop. Da fährt man eine Strasse entlang und kann an verschiedenen Stellen aussteigen und sich etwas ansehen. Man kann auch nicht aussteigen…. Aber wir wollten alles sehen und sind an den View Points ausgestiegen.

An diesem Fleckchen machten wir unsere Mittagspause:

Als es dann wieder zu regnen begann, sind wir eben ins Wohnmobil gegangen, die Aussicht war ja trotzdem ganz schön.

Nach unserer Pause fuhren wir zu den Hoodoos beim Tunnel Mountain:

Hoodoos nennt man diese komischen Gebilde aus Stein, die plötzlich irgendwo herumstehen und so aussehen, als gehörten sie nicht da hin.

Bow Falls in Banff:

Und wir wollten noch in die Hot Springs zum schwimmen gehen.

Als wir uns diese von außen angesehen haben, es waren zwei kleine Schwimmbecken mit heißem Wasser das nach Chlor gerochen hat, nicht als Quellwasser oder ähnliches zu erkennen, und mit etwa 100 Menschen völlig überfüllt, verzichteten wir drauf.

So sahen wir uns Banff an, machten einen kleinen Einkauf und fuhren zu unserem Campground zurück.

The Banff Fairmont Hotel:

Am nächsten Morgen sollte es weiter zum Yoho Nationalpark gehen, doch zunächst kurz nach der Ausfahrt aus unserem Campingplatz die nächste Bärbegegnung, diesmal ein Grisley.

Da ein Autostau auf der Strasse entstand, jeder wollte ja den Bären sehen und fotografieren, kam ziemlich schnell der Parkranger und verscheuchte den Bären, alle sollten schnell weiterfahren.

So fuhren auch wir weiter, als Ziel den Yoho Nationalpark.

Bald hier zu lesen.