Fahrt nach Jasper

Unser Weg führt uns zunächst von Horseshoe Bay über Squamish, Whistler, Lillooet, Cache Creek, Kamloops, Clearwater zum Mount Robson Provincial Park.

Auf dieser Strecke gibt es einiges zu sehen, insbesondere natürlich Wasserfälle, davon gibt es in Canada wohl unzählige.

Die Ersten Wasserfälle auf dem Sea to Sky Highway auf dieser Strecke sind die Shannon Falls:

Kurz danach dann die Brandy Wine Falls:

Dann war unser Tag schon wieder zu Ende. Wir fuhren den günstigen Campground Cal Cheak an und gingen mangels Internet früh schlafen.

Wir haben hier noch nicht vermutet, dass wir noch sehr oft auf W-Lan und Internet, sogar auf jegliches Mobil Telefon mangels Netz verzichten werden müssen. So ist es nun mal, wenn man Natur sehen möchte, da gibt es zumeist keine Sendemasten und dergleichen.

Am nächsten Tag stand als Erstes Whistler an, manch einem vielleicht von den Olympischen Winterspielen 2010 noch in Erinnerung. (Mir nicht, aber macht nichts):

Es ist ein kleines, nettes Örtchen, ganz auf Tourismus ausgelegt, das Centrum ist komplett Autofrei, Parken dafür kostenlos. Und wer noch mal dort hin fährt: auf dem Parkplatz dürfte man auch übernachten.

Gleich nach Whistler kommen dann die Nairn Falls:

Auf der Weiteren Fahrt nach Kamloops, die nächste größere Stadt kann man dann noch diesen See sehen:

Leider hatten wir in dieser Zeit häufig starke Bewölkung, aber Regen gab es kaum.

Nach einer Übernachtung in Cache Creek kamen wir dann nach Kamloops.

Hier gibt es vor den Nationalparks den letzten Wal Mart. Das mussten wir natürlich auch auskosten…….

Nach einiger Zeit und vielen neuen Lebensmitteln fuhren wir nun weiter zum Wells Gray Park. Der ist wirklich Lohnenswert. Es gibt viele schöne Trails und natürlich Wasserfälle.

Da gibt es die Spahat Falls:

Und dann die Dawson Falls:

Und es gibt natürlich auch noch die Helmcken Falls:

Übrigens, die Regenbogen sind echt, nicht nachträglich eingefügt! Dafür habe ich etwa 1 Std. auf die richtige Sonnenstellung gewartet.

Wir übernachteten auf dem Parkeigenen Pyramid Campground. Um dorthin zu gelangen, muss man über eine Holzbrücke fahren, neben einem kleinen Wasserfall:

Auf dem Campground dann abends unsere erste Begegnung mit einem Schwarzbär.

Beim Abendessen knackte es hinter unserem Wohnmobil verdächtig und Janine entdeckte als Erste den Bär.

Nun war die Aufregung groß, hatte der es auf unser Essen abgesehen?

Nein, er ging im Wald in Richtung eines anderen Platzes und strolchte so herum.

An einem anderen Stellplatz ging er mir vor die Linse:

Die Leute waren in ihrem Wagen, trauten ihren Augen nicht und auch nicht aus dem Auto heraus.

Damit verschwand der Bär im Wald und es kehrte wieder Ruhe ein.

Am folgenden Tag ging es weiter zum Mount Robson Provincial Park, ebenfalls ein sehenswerter Park.

Auf der Fahrt sieht man diese schöne Landschaft:

Dann erreicht man den Parkeingang, erinnerte etwas an den Kölner Fußballverein.

Und am Visitor Center hat man dann den Mount Robson in voller Pracht vor sich:

Auf dem Parkeigenen Campground nächtigten wir und es gab mal wieder ein Feuer. Und natürlich Marshmellows.

Diesen Stop haben wir so eingerichtet, um am nächsten Tag früh in Jasper zu sein und noch einen Platz im Whistlers Campground zu bekommen. Das gibt es dann demnächst hier zu lesen.