Vancouver

Nach dem etwa 5 stündigen Flug von Houston, USA nach Vancouver, Kanada fuhren wir mit dem Hotel Shuttlebus in unser vorgebuchtes Hotel. Da es schon nach 22:00Uhr war und wir im Flugzeug nur einen ganz kleinen Snack bekamen, gingen wir direkt zum Subway nebenan und fühlten uns auch gleich viel besser.

Am nächsten Morgen haben wir uns telefonisch beim Wohnmobilvermieter angemeldet und sind dann gegen 12:00Uhr mit dem Taxi dorthin nach Delta gefahren. Kostete nur 40.- CAD (etwa 28,-EUR). Dieser Service sollte, wenn man ihn per Reiseveranstalter bucht  etwa 300,-EUR kosten.

Nun bekamen wir unser Wohnmobil:

 

Ein 30 Fuß langes Wohnmobil (ca. 10m) aber schon etwas abgenutzt. Es hat bereits 104.000Km drauf, aber noch alles o.K.

Die erste Fahrt ging natürlich zum nächsten Wal Mart, erst einmal mit dem Nötigsten eindecken. Dann zum ersten Campground, wir entschieden uns für Fort Langley, hier gibt es Strom und was man sonst noch so benötigt für das große Räumen und die erste Nacht. Und sogar einen Pool.

Am nächsten Morgen war ein Umzug nach Burnaby zum Cariboo RV Park angesetzt, denn das sollte unsere Basis für die Vancouverbesichtigungen sein.

Im Campground gibt es gleich die Fahrkarten für die öffentlichen Verkehrsmittel, das haben wir sofort ausprobiert und sind mit Sky Train und Bus zum Lynn Canyon gefahren. Dauerte nur eine Stunde und war richtig gut.

Die Suspension Bridge im Lynn Canyon ist genau so gut wie die im Capilano Park, aber kostenlos und nicht so überlaufen.

Im Park sind wir natürlich alle über die frei hängende Brücke (ca 50m hoch, 30m lang) gegangen:

Die Brücke führt über den Lynn Creek, ein Flüsschen mit kleinen Wasserfällen:

Wir sind den großen Wanderweg gegangen und haben diese schöne Natur gesehen:

Am nächsten Morgen fuhren wir wieder mit dem Sky Train nach Vancouver Down Town.

 

Von der Waterfront Station aus liegt es zunächst nahe, Gastown zu besuchen.

Hier natürlich die Steam Clock: 

Jede 15 Minuten pfeift sie wie Big Ben und lässt oben aus den Pfeifen den Dampf ab.

Und natürlich muss man Gassy Jack hier sehen, der Hat Gas Town gegründet:

Und auch das haben wir hier gesehen, und haben uns gewundert. Das Gebäude steht auch in New York, hat dort aber mehr Stockwerke:

Im Anschluß an Gas Town kommt dann China Town:

Das muss man aber nicht unbedingt gesehen haben. Und zwischen den beiden Bezirken gibt es einen Häuserblock, da hat man kein gutes Gefühl beim vorbeigehen, denn den Leuten dort möchte man eigentlich nicht begegnen.

Naja, wir haben überlebt und sind weiter mit dem Bus nach Granville Island: 

Das ist eine Insel mit Park und Verkaufsständen, Markthalle und all dem schönen Zeug…

Allerdings haben einigen von uns dermaßen die Füße geraucht, dass man sich der Strümpfe entledigen musste:

Der Ausblick auf Downtown (auch Glas City genannt) von hier:

Nach dem Durchstöbern aller Geschäfte und der Markthallen fuhren wir mit dem Bus wieder zurück zur Waterfront Station um dann mit dem Seabus nach North Vancouver über zu setzen. Der Seabus ist im Tagesticket enthalten und von dort kann man sehr gut die Skyline von Vancouver Downtown fotografieren.

Leider war das Wetter nicht so gut, aber es hat entgegen der Vorhersagen nicht geregnet. Bei Temperaturen um 17°C fühlten wir uns auch fast wie zu Hause.

Nach dem Foto von Downtown fuhren wir mit dem Seebus wieder zurück und gingen in Gas Town bei der old Spaghetti Factory essen.

 

Nach unserer Rückkehr auf dem Campground waren wir platt.

Wir haben es nur noch in den hot Tub geschafft und entspannt.

Am nächsten Morgen war die Fähre nach Vancouver Island gebucht.

Gibt´s bald hier zu lesen.