Norwegen 2021 Teil 3
Lofoten, Svolvaer bis Å
Nach der Insel Andoya, die zu den Moysalen gehört ging es nun auf die Lofoten.
Wir fuhren zunächst bis Svolvaer, ein kleines Fischerdorf. Unterwegs gab es diese Aussichten:
In Svolvaer gab es nicht viel zu sehen:
Unsere nächste Station war Henningsvaer. Es war Sturm vorhergesagt und so haben wir uns an der "südlichen Seite" der Lofoten hinter einem Berg im Windschatten für die Nacht eingerichtet.
Tatsächlich kam der Sturm, das war ganz schön heftig. Zum Glück mussten wir jetzt nicht fahren. Wir standen sicher und windgeschützt.
Am nächsten Morgen sind wir dann zu Fuß nach Henningsvaer gegangen, wir mussten dazu von unserem Stellplatz aus noch 2 Brücken überqueren. Hier einige Eindrücke:
Hier ist auch "das" Fußballstadion! Manche sagen, es wäre das schönste Fußballstadion auf der Welt. Naja, es liegt ganz schön auf einer Insel.....
Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Hauklandbeach. Auf dem Weg kamen wir an der Gymsoy Kirke vorbei:
Hier scheint es wohl oft stürmisch zu sein, sonst wäre die Kirche wohl nicht mit Drahtseilen verankert damit sie nicht umkippt.
Auf dem weiteren Weg konnten wir noch diese Aussichten geniessen:
Und hier ein Ausblick auf die Bucht von Unstad:
So erreichten wir am Spätnachmittag Hauklandstranda (Hauklandbeach), eine schöne Bucht mit Sandstrand. Leider war das Wetter nicht für einen Strandtag geeignet und das Wasser zu kalt.
Nach einem kurzen Spaziergang am Mannen entlang, das ist der Berg zwischen Hauklandbeach und Uttakleivbeach und einer ruhigen Nacht wollten wir uns noch den Uttakleiv Beach ansehen. Hier hätten wir die Nacht auch verbringen können, jedoch nicht kostenlos.
Den nächsten Stop machten wir in Nusfjord, das liegt zwar etwas abseits, ist aber sehr sehenswert.
Und der hängt wohl schon länger hier:
Hier in Nusfjord gab es auch einen Landhandel. Hier konnte man Kaffe trinken und Kuchen essen etc, und das Beste: der war sogar geöffnet. Das musste ausgenutzt werden:
Es gab hier verschiedene kleine Räume, die recht "urig" eingerichtet waren. Sehr gemütlich. Das Ladenlokal selbst ist auch sehenswert:
Weitere Aussichten gab es auch zu sehen:
Der weitere Weg nach Hamnoy:
Unseren Stellplatz für die Nacht fanden wir in Sund, kurz vor Hamnoy.
Am nächsten Morgen ging es dann weiter über Hamnoy nach Reine:
Wir haben hier außerhalb des Ortes geparkt und uns dann Reine zu Fuß angesehen.
Hier ein Blick von oben auf Reine:
Am anderen Ende von Reine haben wir eine Ver- und Entsorgungsstation gefunden, die haben wir dann noch genutzt und sind weiter nach Moskenes gefahren. Dort wollten wir am nächsten Tag mit der Fähre nach Bodö übersetzten.
So haben wir uns den Hafenbereich angesehen und uns entschlossen, später hier zu übernachten. Doch vorher fuhren wir noch zu dem "letzten" Ort auf den Lofoten: Å
Hier gibt es einen riesigen Parkplatz am Ortsende. Von dort kann man den Ort sehr gut zu Fuß erkunden.
Nach einer ruhigen Nacht in Moskenes erwarteten wir Nachmittags die Fähre:
Wir parken im Unterdeck:
Noch ein letztes Bild vom Oberdeck von Moskenes, dann geht´s auch schon los.
Wir haben bereits im Wetterbericht gehört, dass es schlechtes Wetter geben soll, und das hat sich dann auch bestätigt.
Der Seegang war sehr stark, die Wellen schlugen über die Fähre bis auf das 2. Oberdeck. Viele Passagiere mussten die reichlich vorhandenen Tüten benutzen.
Ulrike war es so schlecht, dass sie hinterher sagte, sie wird nie wieder mit einem Schiff fahren. Damit waren die geplanten weiteren Überfahrten auf der Helgelandskysten Route gestorben. Da werden wir jede Menge Umwege fahren müssen, aber dazu später mehr.
Die Überfahrt dauerte 3,5 Stunden. Kurz vor der Ankunft in Bodö beruhigte sich das Wetter etwas und wir kamen unbeschädigt in Bodö an. Hier fuhren wir direkt zu unserem geplanten
Übernachtungsplatz, etwas außerhalb an einem Naherholungsgebiet.