Frühjahrestour 2014

 

Kurztrip für 10 Tage zum Ausspannen mit dem Wohnmobil von Köln über Koblenz bis Bingen am Rhein entlang, dann rüber nach Zell an der Mosel, weiter die Mosel hinauf bis kurz vor Trier zum Seabridge Treffen in Klüsserath. Nach 4 Tagen von hier über den schnellen Weg wieder zurück nach Köln.

Die Route:

Zeitraum: 03.04.2014 – 13.04.2014

Fahrstrecke gesamt: 574 Km

 

Am Donnerstag Nachmittag ging es endlich los. Nach langer Wohnmobilenthaltsamkeit haben wir uns etwas Entspannung und Urlaub verdient.

Also die Fahrräder auf den Träger, alles Nötige ins Wohnmobil einräumen und auf geht´s.

Zunächst führte uns der Weg zum Discounter wo es all die guten Sachen gibt. Hier zunächst einmal Verpflegung einkaufen.

Die erste Strecke ging im Anschluss um Köln herum und weiter bis Bonn /  Bad Godesberg.

Hier war ein kostenloser Stellplatz geplant, aber weil ich das Navi falsch gefüttert hatte, waren wir auf der falschen Rheinseite. Ein Wechsel ist in dieser Gegend auch nicht so einfach, es gibt kaum Brücken, nur Fähren. Das wollten wir nicht.

Als Alternative fanden wir den Campingplatz Siebengebirgsblick direkt unterhalb des  Rolandsbogen und gegenüber der Insel Nonnenwerth.

Hier war man noch dabei, den Campingplatz für den Saisonstart vorzubereiten und so durften wir kostenlos übernachten mit direktem Blick auf den Rhein.

Unsere gefahrene Strecke heute: 60 Km

 

Am nächsten Morgen fuhren wir weiter immer am Rhein entlang. Die Stationen: Remagen, Sinzig und Andernach, einige Sehenswürdigkeiten und nette Örtchen.

Dann waren wir schon in Urmitz auf dem Wohnmobilstellplatz kurz vor Koblenz.

Sehr schöner Stellplatz mit Ver- und Entsorgung und Strom, alles nicht zu teuer.

Man steht hier im Halbkreis direkt am Rheinufer. So können alle den Schiffsverkehr und die Aussicht geniessen. Unsere heute gefahren Strecke: 42 Km

Ganz in der Nähe ist übrigens Mülheim Kärlich, bekannt durch das riesige Shoppinggebiet.

Hier gibt es alles, was man sich nur denken kann, in einem Areal mit Irrsinnigen Ausmaßen. Ein riesiges Gewerbegebiet nur zum shoppen, aufgebaut wie in Amerika.

Wir sind hier mit den Fahrrädern hin gefahren und haben uns alles angesehen.

Am nächsten Tag sind wir vom Stellplatz aus mit den Fahrrädern nach Koblenz gefahren, sind ja nur 13 Km und eine schöne Strecke immer am Rhein entlang.

Hier haben wir uns das deutsche Eck und die Altstadt angesehen.

In der Altstadt gibt es mehrere Eisdielen aber nur eine, wo man geduldig in der Schlange warten muss, das hat auch seinen Grund.

Auf Nachfragen sagte man uns, hier gäbe es das beste Eis schlechthin.

Haben wir getestet, es war echt super lecker.

Wir mussten noch in einem Cafe unseren Cappuccino trinken und die Sonne geniessen, einige Strassen der Altstadt abfahren bevor wir dann wieder zurück zum Stellplatz fuhren.

Direkt gegenüber dem deutschen Eck gibt es einen Campingplatz, hier links im Bild zu sehen.

Der liegt ja super, aber die Uferplätze kosten 37,-€ pro Nacht, etwas übertrieben.

Vom Campingplatz aus sieht es so aus:

Übrigens fliesst hier die Mosel in den Rhein.

Am nächsten Tag ging es dann weiter von Urmitz über Koblenz, Boppard bis Bingen immer am Rhein entlang.

Sehr schöne Strecke und viele schöne Örtchen.

Wir fuhren den Wohnmobilpark Bingen an, ebenfalls ein sehr schöner Platz, der von Bäumen umringt ist. Er liegt nicht weit vom Rheinufer entfernt, wegen der Bäume ist der „Vater Rhein“ aber nicht zu sehen. Der Platz machte einen sehr guten Eindruck, aber wir sind noch nicht für den „Hafen“ bereit und wollten noch weiter fahren.

Bis hier hin waren es 87 Km.

Nun fuhren wir vom Rheinufer weg Richtung Zell an der Mosel.

Es ging durch einige kleine Dörfer, über diverse Berge ( oder besser Hügel ) an der Mosel entlang bis zum Wohnmobilstellplatz an der Moseltherme nahe Traben Trarbach.

Hier gefiel es uns aber gar nicht, auch wenn man hier kostenlos stehen dürfte. Wir hatten Unterwegs einen schönen Platz direkt am Moselufer gesehen, da wollten wir jetzt hin.

Es war der Wohnmobil Stellplatz in Traben Trarbach / Rißbach, der uns sehr gut gefiel.

Bis hier gefahrene Strecke: 104 Km

Wir stehen direkt am Moselufer und können die Schiffe, die hier fahren beobachten.

Da es ja nun schon recht spät geworden ist, übernachten wir nur und wollen am nächsten Morgen weiter nach Klüsserath nahe Trier.

Die Strecke geht immer an der Mosel entlang durch die vielen kleinen Dörfer, rechts und links eingerahmt von Weinbergen, echt schön hier.

Gefahrene Strecke bis Klüsserath: 61 Km

Unser Stellplatz in Klüssrath direkt am Moselufer:

Bei strahlendem Sonnenschein verbringen wir hier noch 4 Tage.

Wir machen Ausflüge mit den Rädern über die Weinberge in den nächsten Ort, aber auch da gibt es nichts besonderes zu sehen. Aber der Weg war schön.

An den Tagen besuchen wir einige der verschiedenen Programmpunkte des Seabridge Treffens, weswegen wir hierher gekommen sind. Seabridge ist ein Reiseveranstalter für Wohnmobilreisen, ob mit dem eigenen oder mit einem Mietmobil. Auch die Verschiffung nach Übersee wird angeboten. Die haben wir ja bereits 2013 mit Seabridge gemacht.

Anregungen für die nächste Große Reise mit dem Wohnmobil haben wir ebenfalls genug bekommen, da kann man sich nur schwer entscheiden. Und so müssen wir erst einmal darüber nachdenken, ob wir als nächstes nach Süd Afrika, die Seidenstrasse oder Kanada mit Alaska bereisen.

Nach nun 10 Tagen mit überwiegend Sonnenschein sind wir ziemlich braun geworden, haben uns gut erholt und können nun wieder so richtig loslegen.

Wir fahren Sonntag Nachmittags zurück nach Hause über die Autobahn, Strecke: 221 Km.

So eine Kurzreise werden wir öfter machen, war echt schön und hat uns Erholung und Entspannung gebracht.